- 3437 - 1314. Oktober 21. Glogau. undecim mill. virg. Mechthild, Herzogin von Schlesien und Herrin zu Glogau, und Heinrich, Herzog und Herr ebendaselbst, bitten den Bischof Heinrich von Breslau um seine Genehmigung zur Verlegung des im offenen Feld liegenden und in Folge dessen oft belästigten Jungfrauenklosters zu Beuthen zu dessen besserem Gedeihen nach der Stadt Sprottau, permutationes ecclesiarum in Sprotavia et in Buthin et resignaciones per rectores ibidem in manibus nostris (der Aussteller) factas admittendo, so dass der Propst Dietrich in seinem Amte bleibe, auch das Patronats- und Dispositionsrecht über das Kloster und über die Kirche in Beuthen den Ausstellern im Interesse besserer Aufsicht und wirksamen Schutzes behalten werde. Or. im Bresl. Staatsarch. Magdalenerinnen Sprottau 21 mit den an Pergamentstreifen hängenden beschädigten Siegeln der Herzogin Mechthild und des Herzogs Heinrich. Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 16, 1892; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1301 - 1315. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke. |